Meine Arbeitsschwerpunkte liegen
- in der individuellen Arbeit mit Menschen,
- in der systemischen Arbeit mit Führungsteams,
- in der Gestaltung von Übergängen und Veränderungsprozessen.
Individuelle Arbeit mit Menschen
In der individuellen Arbeit mit Menschen ist für mich wichtig, Gelebtes und Erfahrenes einzubeziehen. Auch bin ich vom rein lösungsorientierten Ansatzdenken wenig überzeugt. Natürlich sind Lösungen immer das erstrebenswerte Ziel, aber nicht nur fussend auf einem zeitlichen Effizienzdenken. Im Vergangenen liegen nicht nur der Ursprung des Problems, sondern eben auch die Lösungsansätze.
Nur wenn die Ursächlichkeit, d.h. das damit verbundene Problem erkannt und auch analysiert wird, entstehen langfristige und nachhaltige Lösungen. Sehr oft wird unter dem gängigen Leistungsdruck Effizienz mit Schnelligkeit verwechselt. So werden auch Coachings oft mit zu wenig Raum und Zeit, sowie mit unrealistischen Zielvorstellungen durchgeführt.
Arbeit mit Führungsteams
Die Arbeit mit Führungsteams hat in der Regel drei Ausprägungen,
- Standortbestimmung und/oder Statusanalyse,
- Veränderungswünsche & -notwendigkeit,
- Entwicklungsbedarf & Vorgehen,
die meist komplex in ihren Ansprüchen und Erwartungen miteinander verwoben sind. Hier gilt es von Anfang an eine klare Ausgangssituation zu schaffen. Eine sorgfältige Auftragsklärung ist mir daher ein zentrales Anliegen. Oft genug erlebe ich es, dass ein vermeintlich eindeutiger Auftrag beim ersten Sparring zwischen dem Klienten und mir noch viel Klärungsbedarf aufweist. Diese erste gemeinsame Erkenntnis ist ein qualitatives Merkmal für eine gute Berater-Kunden-Beziehung.
Wichtig ist mir dabei, dass wir – Klient und ich – uns zuerst um eine Rollenklärung bemühen. Darf ich beispielsweise die Rolle des Fragenden (und dadurch möglicherweise etwas aufsässigen) Sparringpartners spielen oder soll ich vielmehr die Rolle des Zuhörers einnehmen oder gar die Rolle des "machen sie mal einen Vorschlag"-Beraters einnehmen? Je klarer der Auftrag, desto klarer und realistischer können auch Zielvorstellungen und Erwartungen sein.
Gestaltung von Übergängen und Veränderungsprozessen
In der Gestaltung von Übergängen und Veränderungsprozessen gilt es ein gemeinsames Verständnis für die Historie und der damit verbundenen Entwicklung der eigentlichen Kernkompetenz zu schaffen, also der Frage nach dem "Warum".
Aus diesem gemeinsamen Entwicklungsverständnis wird die Frage nach dem "Wofür" oder "Wozu" der Veränderung authentischer beantwortet. Aus dem "Sense of Need" wird für alle ein nachvollziehbarer "Sense of Urgency". Dadurch wird ein Veränderungsprozess nachvollziehbarer und der Übergang von allen Betroffenen besser mitgetragen.